Gute Texterinnen und Texter arbeiten bei umfangreichen Aufträgen mit Textkonzepten. Tun sie das nicht, arbeiten sie ineffizient oder unprofessionell – oder haben magische Fähigkeiten.

In meinen bisher acht Jahren Berufserfahrung habe ich gelernt, dass nichts wichtiger ist als die Kommunikation mit meinen Kunden. Bevor ich einen Text schreibe, verfasse ich ein Rebriefing, wenn du als mein Kunde kein Briefing verfasst hast. Im Rebriefing halte ich fest, wie ich den Auftrag verstanden habe und was ich nun konkret tun werde. Nach dem Briefing kommt aber nicht der fertige Text zu dir – sondern ein Textkonzept. Was das ist und warum ich auf Textkonzepte schwöre, erkläre ich dir in diesem Artikel.

Woraus ein Textkonzept besteht

Prinzipiell kann ein Textkonzept zweierlei sein. Entweder ist es eine Vorlage, eine Art Schablone, nach der ich als Texterin mehrere Texte, etwa für dein eigenes Blog Marketing, erstelle. Ich biete einen Premium Blog für dich an, der sehr interessant für dein Content Marketing sein könnte. Auf der anderen Seite kann ein Textkonzept aber auch eine einmalige Sache sein, die vor dem eigentlichen Schreiben abklärt, wo was im Text steht und wie die Texterin sich den Text vorstellt.

Du siehst also: Ein Textkonzept dient vorrangig der Kommunikation, kann aber auch für Einheitlichkeit bei vielen in der Form ähnlichen Texten sorgen.

Ein Textkonzept setzt sich beispielsweise zusammen aus:

  • der angesprochenen Zielgruppe
  • der Tonality samt Genderpolitik
  • einem USP (je nach Auftrag)
  • einer Kernaussage
  • einem Call to Action
  • einer Inhaltsverteilung

Ideal wäre es, wenn im Textkonzept bereits die Überschriften enthalten sind, die der fertige Text haben soll und wenn die Inhalte listenförmig unter ihnen aufgeteilt sind. Das ist vor allem bei sehr kurzen Werbetexten, etwa für Anzeigen, selten möglich. Und auch wenn ich Blogartikel schreibe, sind Überschriften nur eine Art Arbeitstitel. Damit dein perfekter Text am Ende rund wird, wird er nach dem Schreiben „geschliffen“, also einheitlich und „rund“ gemacht.

Warum ich Textkonzepte liebe

Textkonzepte sind herrlich. Schließlich heißt der Beruf „Texter und Konzeptioner“, was viele Texterinnen und Texter, aber auch Kundinnen und Kunden, schnell vergessen. Hier also meine Gründe, wieso ich Textkonzepte liebe:

  • Sie sichern die Texterin ab: „So soll der Text aussehen!“
  • Sie sichern dich als Kunden ab: „So soll es sein, dafür bezahle ich!“
  • Durch Textkonzepte arbeite ich schneller und effizienter
  • Durch Textkonzepte weißt du, was du bekommst
  • Textkonzepte können einer Serie ein einheitliches Format geben
  • Ich kenne Textkonzepte nicht nur als Texterin – auch als Schriftstellerin oder etwa, wenn ich für Zeitschriften schreibe, arbeiten wir mit Textkonzepten
  • Das Marketing ist von Anfang an mitgedacht.

Na, bist du überzeugt und willst ein Textkonzept von mir? Dann brauchen wir nur noch deine Marketing-Idee. Egal, welche Art von Texten du brauchst – wir beginnen mit dem Konzept. Melde dich bei mir über die Kontaktseite und erzähl mir von dir und deinem Projekt!