Unsere Grenzen
Wir bei der Textflamme sind offen für so ziemlich alles. Es ist nicht unser Job, Dinge zu werten oder aufgrund widersprüchlicher Meinungen einen Auftrag abzulehnen. Auch hält uns unser Wissen nicht davon ab, komplexe Aufträge anzunehmen. Wir wissen selbstverständlich nicht alles, aber ein Großteil unseres Berufs besteht aus der Recherche. Was wir nicht wissen, lernen wir, damit wir es anschließend textlich umsetzen können.
Trotzdem ziehen wir gewisse Grenzen, die wir aus Prinzip nicht überschreiten. Diese Grenzen können unterschiedliche Gründe haben, die wir hier kurz erläutern wollen.
Medizinische Texte
Beginnen wir mit einem Wackelkandidaten. Medizinische Texte sind ein komplexes Feld, das eine Gefahr birgt: Leser und Leserinnen fassen die Texte eventuell als Ersatz zur ärztlichen Beratung auf. Das wird dann zum Problem, wenn der Text nicht hundertprozentig korrekte Informationen wiedergibt.
Deshalb lehnen wir Aufträge für medizinische Texte in der Regel ab. Es gibt aber Ausnahmen. Wenn Sie uns beispielsweise die Recherche ersparen und bereits alle hundertprozentig korrekten Informationen zur Hand haben, formen wir Ihnen daraus gerne einen hochwertigen Text.
Dabei müssen wir allerdings darauf bestehen, dass Sie uns bestätigen, dass Sie uns alle Informationen bereitgestellt und deren Korrektheit bestätigt haben.
Rechtliche Texte
Hier bewegen wir uns auf ganz dünnem Eis, das wir lieber nicht betreten. Wir wissen, dass ein rechtlicher Text keine Rechtsberatung ersetzt und Sie wissen das auch. Aber die Leser und Leserinnen wissen das vielleicht nicht.
Da Recht ein unglaublich komplexes Thema ist, das sich zudem immer wieder verändert, lehnen wir generell jede Form von rechtlichen Texten ab. Wir können und wollen einfach nicht riskieren, dass jemand Probleme bekommt, weil die Angaben in unseren Texten nicht zu 100 Prozent stimmen.
Außerdem sichern wir uns und Sie damit auch selbst ab, denn die unwissende Beachtung fälschlicher Rechtstexte fällt am Ende zuerst auf Sie zurück und dann auf uns. Das wollen wir nicht.
Wenn Sie aber beispielsweise eine Website für Ihre Kanzlei aufstellen und dort SEO-Texte benötigen, sind wir Ihr zuverlässiger Textlieferant.
Sexismus, Rassismus, Ableismus, Homophobie, Antisemitismus etc.
Dazu müssen wir vermutlich nicht viel sagen, oder? Wir sind ein aufgeschlossenes Team und stehen ein für Toleranz. Wir schwingen aber nicht die Moralkeule hier und abgedroschene Phrasen bringen uns auch nichts.
Deshalb machen wir es simpel: Wir übernehmen keinerlei Aufträge, die auch nur im Ansatz menschenfeindliche Ansichten vertreten.
Fragwürdige Inhalte aller Art
Generell behalten wir uns das Recht vor, Aufträge abzulehnen, wenn uns die Inhalte fragwürdig erscheinen. Das kann unterschiedliche Begründungen haben. Gewaltverherrlichung oder extreme Formen von Pornografie sind Beispiele.
Wir entscheiden in der Regel individuell, wo unsere Grenzen überschritten sind. Es gilt immer: Wir schreiben alles, aber wir schreiben nicht alles.
Generell dürfen Sie jederzeit Kontakt zu uns aufnehmen, wenn Sie diese Grenzen nicht überschreiten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie uns einfach.