KI-Forschungsstand 2023

Die Zukunft liegt in der künstlichen Intelligenz. An anderer Stelle mögen Sie vielleicht etwas anderes lesen, zum Beispiel, dass künstliche Intelligenz nur ein vorübergehendes Phänomen sein wird. Aber lassen Sie sich nichts erzählen. KI ist da, sie bleibt und sie wird immer wichtiger in Zukunft. Aber wo viele eine Bedrohung sehen, sehen wir von der Textflamme Möglichkeiten, von der Entwicklung zu profitieren.

Die Fortschritte in der KI-Forschung

Unternehmen wir eine kleine Geschichtsstunde, was die KI-Forschung angeht.

Die Geburtsstunde der KI-Forschung war die Dartmouth Conference im Jahr 1956. In einem Antrag für eine Förderung der Dartmouth Conference wurde auch der Begriff „Artificial Intelligence“ geprägt. Die Konferenz, die ursprünglich für zwei Monate angesetzt war, dauerte letztlich nur einen Monat und glich eher einem langen Brainstorming, bei dem keine vorzeigbaren Ergebnisse entstanden. Allerdings gingen daraus so viele Ideen hervor, dass fast alle Beteiligten der Dartmouth Conference zu international angesehenen Fachleuten in der KI-Forschung wurden.

Im Jahr 1957, nur ein Jahr nach der Dartmouth Conference, entwickelte der Psychologe und Informatiker Frank Rosenblatt, der nichts mit der Dartmouth Conference zu tun hatte, das sogenannte Perzeptron. Der Name leitet sich vom englischen Begriff „perception“ ab, der „Wahrnehmung“ bedeutet. Das Perzeptron ist ein vereinfachtes, neuronales Netzwerk, das noch heute als Grundlage für künstliche neuronale Netze darstellt.

Im Jahr 1960 setzte Frank Rosenblatt das von ihm entwickelte Perzeptron-Konzept im 20 Jahre alten Computer Mark I um und schaffte so den ersten lernfähigen Computer. Die Lernfähigkeit basierte auf einem Trial-and-Error-System.

Rosenblatts KI-Forschungen waren nicht unumstritten. Vor allem in Marvin Minsky, einem Teilnehmer der Dartmouth Conference, hatte er einen großen Gegner, der im Jahr 1969 behauptete, dass das Perzeptron für die KI-Forschung nicht zielführend ist, da es nicht in der Lage ist, den XOR-Operator aufzulösen.

Was ist der XOR-Operator?

Zugegeben, ich bin kein Informatiker. Fragen wir doch eine KI:

Erkläre mir den XOR-Operator so, als hätte ich keine Ahnung, was das ist.

Natürlich! Lassen Sie mich den XOR-Operator erklären, als ob Sie noch keine Kenntnis davon hätten.

Der XOR-Operator (ausgesprochen „exklusives Oder“) ist eine logische Operation, die auf zwei Eingangsvariablen angewendet wird. Es ist eine Art von Verknüpfungsoperator, der Ihnen hilft, die Beziehung zwischen den Eingangsvariablen zu verstehen.

Der XOR-Operator hat die Eigenschaft, dass das Ergebnis wahr (true) ist, wenn genau eine der beiden Eingangsvariablen wahr ist, aber nicht beide. Wenn beide Eingangsvariablen den gleichen Wert haben (entweder beide wahr oder beide falsch sind), ist das Ergebnis des XOR-Operators falsch (false).

Um es mit einem Beispiel zu verdeutlichen, nehmen wir an, wir haben zwei Eingangsvariablen A und B. Wenn A wahr ist und B falsch ist oder wenn A falsch ist und B wahr ist, dann ist das Ergebnis des XOR-Operators wahr. Andernfalls, wenn entweder beide wahr oder beide falsch sind, ist das Ergebnis des XOR-Operators falsch.

Hier ist eine Wahrheitstabelle, um die Ergebnisse des XOR-Operators zu verdeutlichen:

A

B

A XOR B

False

False

False

False

True

True

True

False

True

True

True

False

Wie Sie sehen können, ist das Ergebnis des XOR-Operators nur dann wahr, wenn die beiden Eingangsvariablen unterschiedliche Werte haben. Ansonsten ist das Ergebnis falsch.

Der XOR-Operator findet in verschiedenen Bereichen Anwendung, insbesondere in der digitalen Schaltungstechnik, Logikgattern und in der Kryptographie. Er ermöglicht es uns, bestimmte Bedingungen zu überprüfen und Entscheidungen auf der Grundlage von Eingangsvariablen zu treffen.

Ausbremsen der KI-Forschung und dann Vollgas

Durch die Behauptungen kam die KI-Forschung in den folgenden Jahren zum Stillstand. Frank Rosenblatt widerlegte die Behauptung zwar, verunglückte aber bei einem Bootsunfall und konnte so nicht mehr weiter gegen die Behauptungen angehen.

Im Jahr 1982 verwendete der Mathematiker Paul Werbos erstmals die bereits in den 1960ern entwickelte Prinzip der Backpropagation, um ein neuronales Netzwerk zu trainieren. Dabei erstellt das Netzwerk Muster für mögliche Ausgaben, die anhand von Wahrscheinlichkeiten angeordnet sind. Noch heute ist das die gängige Methode, um neuronale Netze zu trainieren.

Die Backpropagation ist auch die Grundlage für das Deep Learning, das erstmals im Jahr 2000 im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz erwähnt wurde und vor allem um 2010 herum ein wichtiger Aspekt der KI-Forschung wurde.

Und damit sind wir bei ChatGPT angekommen, das ohne all diese Fortschritte in der KI-Forschung nicht möglich gewesen wäre.

Der aktuelle Stand der KI-Forschung

ChatGPT wurde von OpenAI entwickelt. Das Unternehmen setzt sich stark dafür ein, dass KI für alle zugänglich bleibt und KI-Forschungsergebnisse öffentlich gemacht werden, damit alle davon profitieren und die KI-Forschung vorantreiben können.

Der Grundgedanke dahinter ist, dass eine freie Zugänglichkeit dazu führt, dass die Entwicklung zusätzlich beschleunigt wird. Zum einen können Informatiker KI weiterentwickeln, wenn die KI-Forschungsergebnisse öffentlich gemacht werden, zum anderen können die Benutzer Input geben, was funktioniert und was nicht, um so selbst einen Teil zur Weiterentwicklung beizutragen.

Auf aktuellem Stand ist künstliche Intelligenz in der Lage, Texte und Bilder zu erstellen, Fragen zu beantworten und Maschinen zu bedienen.

In Zukunft soll KI vermehrt in der Medizin eingesetzt werden. Wir stehen immer noch am Anfang der Entwicklungen und die Möglichkeiten der KI-Forschung sind vermutlich unbegrenzt. Die Zukunft wird künstlich intelligent. Das steht fest.

Warum Sie sich künstlicher Intelligenz nicht verschließen sollten

KI wird in Zukunft immer wichtiger werden. Schon jetzt entwickelt sich aus den Möglichkeiten der KI-Nutzung ein breites Feld von neuen Jobs und Anwendungen. Der technische Fortschritt wird dadurch zusätzlich beschleunigt. Wer nicht auf KI setzt, wird in Zukunft abgehängt werden.

Die Textflamme nutzt ChatGPT vor allem als unterstützendes Tool für die Recherche oder das Prompt Engineering. Unsere Texte schreiben wir immer noch selber. Sie bekommen bei uns also weiterhin Text-Content von Hand geschrieben. Aber ChatGPT liefert uns Informationen und Inspirationen.

Wenn Sie ebenfalls von unserem Einsatz der KI profitieren wollen und an unseren Leistungen interessiert sind, treten Sie gerne mit uns in Kontakt.

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