Künstliche Intelligenz
und Content-Marketing
von der Textflamme

Die Schwächen von künstlicher Intelligenz

Eine KI basiert logischerweise immer auf einer Programmierung. Diese Programmierung hat gewisse Grenzen oder Mauern, die die entsprechende KI nicht allein überwinden kann.

Schauen wir uns mal das Beispiel ChatGPT an:
ChatGPT ist eines der erfolgreichsten Tools der jüngeren Vergangenheit. Die KI hat einen regelrechten Hype ausgelöst. Im Grunde kann ChatGPT Texte jeder Art schreiben und Fragen beantworten. Dafür greift die KI auf das Internet zurück.

Allerdings ist dabei Vorsicht geboten, denn Sie sollten auf keinen Fall einfach die Texte von ChatGPT übernehmen.

Falsche Informationen und Vorurteile

Das Internet ist groß und voll mit Informationen. Die KI greift also auf ein unerschöpfliches Netz an Informationen zurück, aus dem sie sich die entsprechenden Informationen zieht.

Das Internet ist aber auch voll von Fehlinformationen. Es ist also immer möglich, dass die KI sich falsche Informationen heraussucht und diese wiedergibt. Von einer KI generierte Texte können also Fehlinformationen und falsche Angaben enthalten.

Es ist also immer notwendig, Texte von einer KI zu überprüfen und zu kontrollieren. Eigenrecherche bleibt also nicht aus und eine Überarbeitung ist immer notwendig. Im Grunde nimmt Ihnen die KI auf diese Weise also kaum Arbeit ab. Im schlechtesten Fall verursacht sie sogar mehr Arbeit, als Sie hätten, wenn Sie den Text von Beginn an selbst schreiben.

ChatGPT ist mit gewissen Vorurteilen programmiert. Eine KI wird mit sogenannten Trainingsdaten gefüttert, um herauszufinden, ob sie funktioniert. Diese Trainingsdaten sind meistens simpel gehalten und enthalten dadurch gewisse Vorurteile und Stereotype. Die Trainingsdaten werden nicht gelöscht. Stattdessen kommen immer neue Trainingsdaten hinzu, um das Wissensspektrum der KI zu erweitern. Dadurch greift die KI aber immer auch auf alte Daten zurück, die nicht mehr zeitgemäß sind.

Beispielsweise kann es passieren, dass die KI dadurch bestimmte Adjektive mit bestimmten Personengruppen assoziiert. Die New York Post hat ChatGPT mal nach Stereotypen zu den Menschen einzelner Länder befragt und obwohl die KI darauf hinwies, dass diese Stereotypen durchaus unzutreffend sein können, lieferte ChatGPT das volle Programm an Klischees. Die Deutschen sind laut ChatGPT humorlos, die Franzosen arrogant und Österreicher lieben das Jodeln. Na, da finden Sie sich doch sicher alle drin wieder, nicht wahr?

Immerhin kommen nicht alle schlecht weg. Die Dänen sind laut ChatGPT immer fröhlich und fahren gerne Fahrrad. Ihr nächstes Urlaubsziel ist klar.

Veraltete Daten

ChatGPT und andere künstliche Intelligenzen greifen immer auf einen Pool von Quellen zurück, die für sie sozusagen freigegeben sind. Bei ChatGPT beispielsweise reicht dieser Pool bis ins Jahr 2021. Alles danach existiert für die KI nicht.

Das macht es unmöglich, aktuelle Themen und Sachverhalte von der KI berücksichtigen zu lassen. Möchten Sie beispielsweise einen Artikel über das neue iPhone schreiben, kann die KI Ihnen dabei nicht helfen, denn für sie wurde das neue iPhone noch gar nicht entwickelt.

Auch bei anderen Entwicklungen kann es dadurch wieder zu falschen beziehungsweise veralteten Informationen im Text kommen. Im Grunde sind die Texte von ChatGPT also immer veraltet.

Eine KI stellt immer alle Informationen als Fakten dar, egal, ob sie tatsächlich wahr sind oder nicht.

Die KI Google Bard beispielsweise behauptete in einem Live-Test während eines Streams, dass das James-Webb-Teleskop die ersten Bilder von Exoplaneten aufgenommen hätte. Tatsächlich gilt diese Errungenschaft dem Very Large Telescope von der Europäischen Sternwarte.

Keine Kreativität und Eigenständigkeit

Der Name Very Large Telescope ist nicht sonderlich kreativ. Vielleicht wurde er von einer KI erstellt. Denn Kreativität ist nicht programmiert. Eine KI schreibt einen Text geradlinig und stur herunter. Eine persönliche Note suchen wir bei einer KI vergeblich.

Das ist auch nur logisch, denn eine KI hat keine Persönlichkeit. Davon sind wir noch weit entfernt und müssen danach in Science-Fiction-Geschichten suchen.

Die Textflamme steht für Unique Content. Diesen liefert eine KI nicht. Sie ist an Muster und Vorlagen gebunden, die bereits existieren, und setzt daraus ihren Text zusammen. Dabei besteht durchaus die Gefahr, dass die KI eine Art Plagiat erstellt, das Sie keinesfalls auf Ihrer eigenen Homepage veröffentlichen möchten.

Bei Fachsprache oder komplexen Themen stoßen künstliche Intelligenzen für gewöhnlich auch an ihre Grenzen. Gerade juristische oder wissenschaftliche Artikel sind davon betroffen. Beispielsweise macht es sich eine KI dabei schon mal einfach:

All diese Schwächen und Grenzen zeigen auf, dass menschliche Texter und Schreiberinnen nicht einfach durch eine KI ersetzbar sind.

Trotzdem kann uns eine KI bei der Erstellung von Texten und Artikeln unterstützen.

So nutzen wir eine KI im Content-Marketing

Wir schreiben Artikel und Texte, die für Suchmaschinen optimiert sind. Diese Suchmaschinenoptimierung (SEO) findet direkt im Text statt. Dabei kann uns ChatGPT unterstützen.

KI und SEO-Optimierung

SEO funktioniert nicht nur, aber auch, über Keywords. Also Begriffe und Wörter, die in einem Text vorkommen sollen, damit er über Suchmaschinen besser gefunden und einem Thema zugewiesen werden kann.

ChatGPT ist sehr gut darin, Listen zu erstellen. Beispielsweise eine Liste mit Keywords für einen Artikel. Ein professionelles SEO-Tool wie das von uns verwendete Seobility ersetzt die KI dadurch zwar nicht, aber es kann ein paar weitere Ideen liefern, wodurch der Text noch besser auf SEO angepasst wird.

Beispielsweise sucht die KI Fachbegriffe zu bestimmten Themen heraus, die wir dann in den Text einarbeiten können. Mit diesen Fachbegriffen sollten wir es zwar nicht übertreiben, aber dadurch, dass sie generell seltener verwendet werden, kann das bei direkten Suchanfragen danach den eigenen Artikel im Ranking nach oben bringen.

Ideenlieferung per KI

Wir von der Textflamme sind kreative Köpfe mit guten – und teils sehr seltsamen – Ideen. Aber manchmal stehen auch wir auf dem sprichwörtlichen Schlauch.

Wenn uns mal die Ideen für ein Thema ausgehen oder wir nicht mehr wissen, was wir noch in einem Text unterbringen sollen, damit dieser nicht zu kurz wird, können wir die KI fragen.

Wie weit wir dabei gehen wollen, überlässt uns die KI. Wir können simple Fragen stellen. Wir können die KI aber auch einen kompletten Artikel mit Themenvorschlägen gliedern lassen.

Oder wir fragen direkt danach, wie interessiert Leser*innen an den bestimmten Themen sind und lassen uns eine Tabelle geben, die nach Popularität geordnet ist.

Für Ideen und Inspiration ist eine KI bestens geeignet.

Fragen und Antworten von einer KI

Viele Webseiten haben einen FAQ-Bereich. Oder sie haben sogar unter mehreren Artikeln einen Block mit häufig gestellten Fragen.

ChatGPT liefert auf Nachfrage Vorschläge für solche FAQs und auch direkt die Antworten dazu.

Natürlich müssen wir, wie bereits erwähnt, die Fakten überprüfen und den Text umschreiben, aber als Grundlage ist das sehr hilfreich.

Ebenfalls hilfreich kann es sein, lange Texte für die eigene Recherche zusammenzufassen. ChatGPT kann das ganz einfach mit jedem Artikel tun. Wir können sogar angeben, wie viele Wörter die Zusammenfassung haben soll.

So müssen wir uns bei der Recherche nicht durch alle Textteile lesen, bis wir zu den für uns interessanten Informationen gelangen, sondern können uns direkt auf die wichtigen Faktoren fokussieren. Natürlich gilt auch hier immer der Faktencheck. Der ist aber häufig schneller erledigt, als den kompletten Text nach einer Information abzusuchen.

Prompt Engineering im Content-Marketing

Das Prompt Engineering ist eine Art Prozessoptimierung beim Umgang mit einer KI wie ChatGPT. Jede Frage an ChatGPT beantwortet die KI auf die für sie sinnvollste Weise. Das bedeutet, sie sucht nach der einfachsten Antwort auf die Fragestellung.

Die Genauigkeit und Relevanz der Antwort von ChatGPT hängt also von der Fragestellung oder dem Befehl ab. Ein Prompt beschreibt in der Informationstechnik (IT) die Befehlseingabe, auf die eine Antwort der KI erfolgen soll.

Wir unterscheiden dabei zwischen unstrukturierten Prompts und strukturierten Prompts. Ein unstrukturierter Prompt ist eine simple Anfrage, meistens in einem Satz. Vermutlich verwenden die meisten Nutzer und Nutzerinnen ChatGPT über diese unstrukturierten Prompts.

Allerdings liefern strukturierte Prompts aussagekräftigere und informativere Antworten. Denn ein strukturierter Prompt geht mehr ins Detail. Dadurch fällt auch die Antwort detaillierter aus.

Ein Beispiel für einen strukturierten Prompt ist dieser:

Mit Prompt Engineering erstellen wir präzise Prompts, die so genau definiert sind, dass Sie sie immer wieder verwenden können, um neue Ergebnisse zu erhalten. Das ist für Low Quality Content wie Social-Media-Posts oder Produktbeschreibungen eine große Zeiteinsparung und Effizienzsteigerung. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Artikel zum Prompt Engineering.

Wie Sie sehen, kennen wir von der Textflamme uns mit dem Thema künstliche Intelligenz im Content-Marketing aus und wissen, wo die Grenzen liegen. Deshalb erhalten Sie weiterhin alle High Quality Texte von unseren Textern und Texterinnen per Hand geschrieben. Denn nur so können wir gleichbleibende Qualität garantieren und sowohl uns als auch Sie glücklich machen.