Werben kostet Geld. Grafiken erstellen, Anzeigeplätze buchen und die Texte konzeptionieren und verfassen ist Arbeitsaufwand, der bezahlt werden muss. Wo du einsparen kannst und an welchen Stellen sich eine Investition in jedem Fall lohnt, fasse ich dir hier zusammen.

Zeit ist Geld! Kann man Werbekosten einsparen?

Die Honorare freiberuflicher Mitarbeiter stellen einen großen Anteil der Werbekosten, die auf dich zukommen, wenn du eine Marketing-Kampagne planen möchtest. Zu den Werbekosten durch Personal oder Freiberufler gehören…:

  • Konzepterstellung für Marketingkampgane
  • Marketing-Strategie-Erstellung
  • Texten von Anzeigen (Headline, Subline, Overline, Copy, Pay-off…)
  • Texten von Markentexten (Claim, Slogan, ggfs Jingle…)
  • Grafiker & Layouter
  • ggfs Agenturkosten

Diese Kosten sind davon abhängig, wie groß dein Vorhaben ist und wie viel du bereit bist, für die Produktwerbung auszugeben. Generell lohnt es sich, die eigene Marketing-Arbeit auszulagern. Wenn du keine einschlägige Ausbildung hast, sind professionell erstellte Grafiken und Werbesprüche besser als selbst erstellte. Dazu sind diejenigen, die mit Herzblut über Monate oder Jahre an ihrem Produkt gearbeitet haben, häufig „betriebsblind“.

Ich kenne viele Unternehmer, die nichts anderes tun, als ihr Produkt voranzubringen, aber wenn man sie fragt, was sich in der Welt verändern würde, wenn sie morgen im Bett blieben, stocken sie und finden keine Antwort. Natürlich haben diese leidenschaftlichen und begeisterten Menschen eine Antwort darauf! Sonst würden sie nicht selbst und ständig an ihrem Produkt arbeiten. Aber je tiefer man selbst in der Materie ist, desto blinder wird man für grundsätzliche oder provokante Fragen. Diese Provokation brauche ich als Texterin im Kopf. Die Zielgruppe hat Anforderungen. Wieso sollte sie dein Produkt kaufen und nicht das eines anderen? Warum ist deine die Marke für die Rubrik, und nicht Wettbewerber X?

Wenn du an dieser Stelle wirklich Geld sparen möchtest, kannst du deinen Freiberuflern zuarbeiten. Eine Werbetexterin wie ich es bin freut sich über ein überschaubares Briefing, das vollständig…

  • Die Zielgruppe beschreibt und definiert
  • Dein Produkt für Laien erklärt
  • Dein Unternehmen darstellt und Besonderheiten sowie Geschichte anschneidet
  • Den USP oder den einzigartigen Anspruch des Produkts definiert
  • Deine Wünsche für den Text, die Grafik, das Layout äußert. Auch gerne gesehen: No-Gos und persönliche Abneigungen.

Dadurch sparst du dem Texter, Layouter oder Grafiker Zeit und kannst Werbekosten einsparen.

In der Regel werden Angebote von Freelancern verhandelt.

 

Diese Werbekosten müssen sein

Kostenintensiver als die Kosten für Arbeitskräfte sind in der Regel die Preise für das Schalten von Anzeigen. Zeitungen, Zeitschriften, große Medienoutlets wie Facebook oder Blogs und Werbespots über Funk und Fernsehen kosten viel Geld. Die Preise sind abhängig davon, wie bekannt die ausgewählten Medien sind.

Eine viertelseitige Anzeige in der Zeitschrift „Für Sie“ kostet roundabout 32.000 € für eine einzige Ausgabe.

Mit Google AdWords erreichst du erste Ergebnisse erfahrungsgemäß erst ab roundabout 2.700 € (15 € Tagesbudget, 6 Monate), und dabei ist nicht gesagt, ob diese ersten Ergebnisse einen Return of Investment (ROI) anstoßen. Für den ROI ist im Zweifel mindestens die doppelte Investition von Nöten.

Eine halbe Minute Fernsehwerbung kostet in der ARD am Nachmittag 9.702,00 €.

Bei den Werbeträgern gibt es kein Verhandeln.

 

Werbekosten sind Werbekosten.

Zusammengefasst setzt sich dein Budget für Werbekosten aus Honoraren für Marketing-Experten und Werbeplätzen zusammen. Verhandelt werden oft die kleinen Beträge der Freiberufler. Die vier- bis fünfstelligen Beträge der großen Unternehmen sind nicht verhandelbar. Das ist natürlich ungerecht, aber verständlich.

Vor allem in der heutigen Zeit ist Outbound Werbung rückläufig. Inbound Werbung, Influencer Marketing und Content Blogs werden relevanter für das Marketing. Product Placements sind deutlich teurer als die klassische Werbung, deren Kosten ich oben erwähnt habe.

Es ist ratsam, Geld in professionelle Grafiken und Texte zu investieren, um die Qualität der Werbung so hoch wie möglich zu halten. Wenn einzelne Elemente qualitativ nicht zum Rest passen, werden Mitglieder deiner Zielgruppe abgeschreckt. Deshalb lohnt es sich, in Werbekosten zu investieren. Suche dir unbedingt Projektpartner, die sich mit ganzheitlichem Marketing auskennen und die dich hinsichtlich der Mediastrategie beraten können.

 

Ich bin eine davon. Ich arbeite auf Honorarbasis und bin nicht nur Werbetexterin, sondern auch seit 2011 im Online Marketing überwiegend im SEO-Bereich tätig. Aber auch als Außendienstlerin mehrerer Blogs habe ich Kontakte für Backlinks, Mikroinfluencer, Gastartikel und „private“ Bannerwerbung. Es muss nicht immer Google AdSense sein. Ich berate dich gerne. Kontaktiere mich jetzt!