SOS-Marketing besteht aus drei Säulen. Diese Säulen decken den kompletten Internetauftritt ab. Für den Erfolg des Online-Marketings ist es wichtig, die drei Säulen abzudecken. Dadurch findet das SOS-Marketing in allen wichtigen Bereichen statt. 

SOS-Marketing Definition 

Das SOS-Marketing beziehungsweise das SOS-Prinzip dient dazu, das Online-Marketing zu organisieren. Das ist besonders wichtig, wenn die eigene Internetpräsenz auf allen sinnvollen Kanälen stattfinden soll. 

Es geht darum, die einzelnen Kanäle gleichmäßig und sinnvoll zu bespielen. Statt hier einem Social-Media-Post, da einem Newsletter und dort einem YouTube-Video, sind alle Kanäle organisiert und greifen ineinander. 

Das SOS-Marketing ist eine sehr effektive Methode des Online-Marketings.  

Die drei Säulen im SOS-Marketing 

Das SOS-Prinzip im Online-Marketing besteht aus diesen drei Säulen: 

  • Search 
  • Own 
  • Social 

Von diesen drei Säulen kommt auch der Name SOS-Marketing. Jede Säule beschreibt einen wichtigen Bereich im Online-Marketing. 

Search im Online-Marketing 

Ein bedeutender Bestandteil der Internetpräsenz ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sie bezieht sich vor allem auf die eigene Website. Die Unternehmenswebsite und der Unternehmensblog sollen über die Suchmaschinen gut auffindbar sein. Dafür sorgen die SEO-Maßnahmen, die das Ranking im besten Fall erhöhen. 

Es gibt aber noch andere Bereiche, in denen die Säule „Search“ aus dem SOS-Marketing eine Rolle spielt. Beispielsweise auf YouTube oder Pinterest. Obwohl diese Plattformen gerne dem Social Media zugerechnet werden, handelt es sich auf gewisse Weise um Suchmaschinen. 

Gehen wir auf YouTube, suchen wir über das Eingabefeld nach bestimmten Videos. Damit wir passende Videos finden, sind auch diese suchmaschinenoptimiert. Der Videotitel spielt genau so mit rein, wie bestimmte Schlagwörter und Tags. 

„Search“ schließt entsprechend alle Suchmaschinen und suchmaschinenähnliche Plattformen mit ein. 

Own im Online-Marketing 

Der Bereich „Own“ im SOS-Prinzip umfasst alle Aktivitäten, die wir selbst kontrollieren können. Suchmaschinen gehören beispielsweise nicht dazu, weil wir nicht die komplette Kontrolle darüber haben, wie unsere Websites ranken. Wir versuchen, das zu steuern, aber haben niemals die Garantie auf Erfolg. 

Was wir beispielsweise kontrollieren können, ist das E-Mail-Marketing. Es liegt komplett in unserer Hand, wer eine E-Mail erhält. 

Social im Online-Marketing 

Das zweit S steht für „Social“. Wenig überraschend handelt es sich dabei um die Social-Media-Kanäle. 

In diesem Bereich haben wir zwar die Kontrolle darüber, was wir posten, aber nicht darüber, wie weit es sich verbreitet. Das gilt für alle Social-Media-Plattformen. 

Auf welchen sozialen Medien wir aktiv sind und sein sollte, hängt stark davon ab, was unsere Ziele sind. 

Alle Plattformen haben ihre eigenen Zielgruppen und Besonderheiten. Manche zielen auf geschäftliche Beziehungen ab, andere legen den Fokus auf einen Blick hinter die Kulissen oder Tipps und Ratschläge. 

SOS-Marketing Umsetzung 

Für die richtige Anwendung von SOS-Marketing ist es wichtig, alle drei Säulen abzudecken. Aus jedem Bereich sollte also mindestens eine Methode vorhanden sein. Sie benötigen also: 

  • eine eigene Website 
  • einen eigenen Social-Media-Account 
  • eine E-Mail-Liste 

Die eigene Website ist der zentrale Anlaufpunkt für alles, was Sie im Internet tun. Alle Wege sollen dorthin führen. Deshalb beginnt das SOS-Marketing mit der eigenen Website. 

Über die Social-Media-Accounts lenken Sie den Traffic zu Ihrer Website. 

Das E-Mail-Marketing wird durch die anderen Bereiche aufgebaut und unterstützt. Beispielsweise bauen Sie sich über Ihre Website eine E-Mail-Liste auf. Das gelingt gut über einen Newsletter. 

Die Social-Media-Kanäle bringen Ihnen Kunden auf die Website. Diese tragen sich in den Newsletter ein. Sie schicken Ihre E-Mails an die Kunden. So greifen die drei Säulen des SOS-Marketings ineinander. 

Das E-Mail-Marketing sollten Sie dabei nicht unterschätzen. Obwohl Social Media allgegenwärtig scheint, ist der Newsletter nach wie vor ein sehr starkes Marketing-Instrument. Eine E-Mail-Liste ist wie das Telefonbuch: Sie haben einen direkten Kontakt zu potenziellen Kunden und Interessenten. 

Dieser direkte Kontakt ist Gold wert. Neben dem direkten Marketing für Ihre Produkte oder Dienstleistungen, informieren Sie die Abonnenten über Neuigkeiten im Unternehmen oder geben Tipps und Tricks zu Ihrem Fachbereich weiter. 

Online-Marketing und somit das SOS-Prinzip sind keine reinen Verkaufsmethoden. Inhalte mit Mehrwert sind der Schlüssel zum Erfolg. Über SOS verbreiten Sie diesen Mehrwert.